Nur unter Einhaltung aller Sicherheitsregeln können Sie Ihre Geldmittel schützen. Eine große Anzahl an gehackten Accounts sind auf die Unordentlichkeit und Unaufmerksamkeit der Kontobesitzer zurückzuführen.
Es gibt eine Reihe Regeln, durch deren Einhaltung die Kontoinhaber sich vor Betrügern schützen können.
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Windows bietet dem Nutzer die Funktion der automatischen
Passwort-Eingabe an. Trotz der Tatsache, dass diese Funktion bei der
Arbeit ziemlich nützlich sein kann, darf man sie auf keinen Fall beim
Einloggen in Zahlungssysteme benutzen. Sonst wird es dem Hacker wenig
Mühe bereiten, Ihre Registrierungsangaben und dann Ihr Web-Money zu
stehlen.
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Alle speziellen Dateien, die für die Arbeit mit einigen
elektronischen Zahlungssystemen erforderlich sind, sollte man auf
Disketten oder chiffrierten Festplatten behalten, die erst nach dem
Anfang der Arbeit im Zahlungssystem zugänglich werden.
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Öffnen Sie nie E-Mails, die von Unbekannten verschickt wurden.
Solche E-Mails können Viren und Trojaner enthalten, mit deren Hilfe
die Hacker sich Ihr Login und Passwort verschaffen. Installieren Sie
ein Programm, das potenziell gefährliche E-Mails prüft. Scannen Sie
verdächtige E-Mails mit einem Antivirus-Programm.
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Folgen Sie nie den Links, die Ihnen von Unbekannten zugeschickt
werden. Wenn Sie auf eine unbekannte Internetseite kommen, füllen Sie
dort auf keinen Fall irgendwelche Felder aus und registrieren Sie sich
dort nicht. Laden Sie nie kostenlose Programme herunter, die Ihnen im
Internet aufdringlich angeboten werden. Viele solche Seiten werden
speziell erstellt, um Ihre Daten auszuspionieren.
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Auf Ihrem PC sollten immer ein Antivirus-Programm und eine
Firewall installiert sein. Die Nutzung dieser Programme vermindert die
Gefahr eines Angriffs von außen. Antivirus-Programme schützen vor
gefährlichen Programmen, Firewalls wehren Hacker-Angriffe ab.
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Ignorieren Sie die E-Mails, die angeblich vom technischen Dienst
des Zahlungssystems geschickt worden sind. In der Regel werden solche
E-Mails von den Hackern verschickt in der Hoffnung, dass der Empfänger
die falschen Informationen über vermeintliche Probleme mit seinem
Konto glaubt und sein Passwort und Login sowie Registrierungsangaben
an eine fiktive Adresse schicken wird. Wenn Sie nicht sicher sind,
dass die E-Mail von einem Vertreter des technischen Dienstes verfasst
worden ist, schreiben Sie lieber eine E-Mail an die ofizielle Adresse,
um sich über den Wahrheitsgehalt zu erkundigen. Es kann gut sein, dass
Sie die Antwort bekommen, dass es nicht der technische Dienst, sondern
ein Hacker war.
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Laden Sie nie ein Programm herunter, das fürs Knacken von
Internetkontos oder Steigerung der Geldsummen auf Ihrem Konto bestimmt
ist. Solche Applikationen gibt es nicht , auf diese Weise werden
Trojaner eingeschleust. Statt Generierung neuer Finanzmittel werden
Ihnen höchstwahrscheinlich Ihre Gelder gestohlen. Die Entwickler
elektronischer Zahlungssysteme arbeiten hart an den
Sicherheitsproblemen. Mit einer kleinen von einem Laienprogrammierer
entwickelten Applikation kann ein solches System unmöglich geknackt
werden. Um das Login und Passwort eines Nutzers, der sich auf die
Kosten anderer Kontoinhaber breichern möchte, zu stehlen, eignet sich
dahingegen so ein Programm dafür perfekt.
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Ändern Sie das Passwort regelmässig. Auch wenn ein Übeltäter den
Zugang zu Ihrem Konto bekommen hat, können Sie ihn durch die Änderung
des Passworts aufhalten.
- Vergessen Sie nicht, dass vertrauliche Informationen immer äusserst sorgfältig zu behandeln sind. Wenn Sie Ihr Passwort auf einem Blatt Papier aufgeschrieben haben, halten Sie es versteckt. Das Passwort sollte nie einfach oder leicht zu erraten sein, z.B. nie Ihr Geburtsjahr, Haustelefonnummer oder Name. Das beste Passwort ist eine sinnlose Folge von Ziffern und Buchstaben. Es fällt schwer, so was zu knacken, und es ist gar unmöglich, solch ein Passwort zu erraten.
